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Dr. Peters: Die Geduldsprobe für A380-Anleger geht weiter

Wie uns Dr. Peters auf Anfrage zu dem A380-Fonds DS 129 mitteilt, haben "99 % der Investoren des DS 129 unserem Vorschlag zugestimmt", die Triebwerke des Fondsfliegers A380 zu verleasen, um die ggf. lange beschäftigungslose "Übergangszeit" bis zum Abschluss eines neuen Leasingvertrages zu überbrücken (vgl. 'k-mi' 38/17). Weitere Details wollte Dr. Peters dazu noch nicht bekanntgeben. Für Spekulationen im Markt sorgen aktuell Berichte von Luftfahrtmedien, dass die portugiesische Charterairline und 'Wet-Lease-Spezialistin' Hi Fly ab Frühjahr 2018 zwei gebrauchte A380 übernehmen will. Woher die Maschinen stammen, ist noch nicht bekannt. Vereinzelt wurde spekuliert, dass die erste Maschine aus einem Doric-Fonds stammt, der eine A380 besitzt, die ebenfalls nach einem 10-Jahres-Lease von Singapore Airlines zurückgegeben wurde. Wir haben in Dortmund nachgehakt, ob auch Dr. Peters einen A380 bei Hi Fly unterbringen kann, zumal der Anbieter vier A380 von Singapore Airlines zurückerhält und zuletzt über Verhandlungen mit Hi Fly berichtet hatte. Dr. Peters will sich dazu jedoch nicht äußern, sondern erklärt gegenüber 'k-mi': "Wir sagen derzeit nichts zum aktuellen Stand unserer Verhandlungen." 'k-mi'-Fazit: Ein solches Engagement von Hi Fly wäre ein Hoffnungsschimmer für A380-Anleger. Ob und in welcher Form es zustandekommt – d. h. wie langfristig und auskömmlich ein solcher Anschlusslease bei Hi Fly wäre – steht aber wieder auf einem anderen Blatt.   

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