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Frankfurter Bankgesellschaft startet durch

Das Private-Banking-Pilotprojekt von Frankfurter Bankgesellschaft/FBG und Kreissparkasse Waiblingen ist ein Jahr nach seinem Auftakt jetzt in Serie gegangen. Seit Oktober nutzen bereits neun Institute das neue Angebot "Vermögensverwaltung für Sparkassen", kurz VVS, bspw. die Stadtsparkasse Remscheid, die Sparkasse Paderborn-Detmold oder die Frankfurter Sparkasse. Mit letzterer fuhr die Frankfurter Bankgesellschaft bereits seit einigen Jahren ein ähnliches Modell, das allerdings auf einer anderen technischen Plattform umgesetzt wurde. Im Unterschied zu dem Vorläufer-Modell profitieren die Sparkassen beim neuen Angebot von der Bereitstellung über eine integrierte Schnittstelle. Dies macht die kostenintensive Einführung einer eigenen IT-Struktur vor Ort ebenso überflüssig, wie es für geringere Fixkosten sorgt. Die FBG wird bei dem Projekt von den Beratern der DCP Deutsche Consulting Partner aus Düsseldorf, den Technik- und Prozess-Partner Inasys, der DWP Bank, von Finanz Informatik und der Helaba unterstützt.

Sparringspartner und zugleich Vorreiter der neuen Kooperation ist indes die KSK Waiblingen. Die Erfahrungen des dortigen Private-Banking-Teams unter der Leitung von Fritz Bauer sind während der Pilotphase kontinuierlich in die Fortentwicklung eingeflossen. Bauer konnte mit seinem Team in den vergangenen knapp 12 Monaten 70 Mandate mit einem Volumen von gut 55 Mio. € abschließen. Das Modell beruht auf einer klaren Aufgabenteilung: Während sich die Frankfurter Bankgesellschaft um die Vermögensverwaltung, basierend auf fünf individualisierbaren Standardportfolios, kümmert und Reportings zur Verfügung stellt, verbleibt die Depot- und Kontoführung bei der jeweiligen Sparkasse. Und: Die Sparkasse bietet die Dienstleistung unter ihrem eigenen Namen an. Damit wird die Wertpapierberatungskompetenz vor Ort in den Sparkassen und somit in der gesamten S-Finanzgruppe gestärkt. So profitieren Sparkasse und Kunde vom mehrfach ausgezeichneten Portfoliomanagement der FBG. Vertrieblichen Charme hat, dass die FBG für ihre Leistungen einen festen Prozentsatz erhält, während die Sparkassen ihre Gebühren den jeweiligen Marktbedingungen vor Ort flexibel anpassen können.

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