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Riester-Umfrage

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat (als Auftraggeber) zusammen mit der V.E.R.S. Leipzig GmbH und Prof. Dr. Fred Wagner vom Institut für Versicherungslehre an der Universität Leipzig „eine repräsentative Online-Befragung bei insgesamt 365 Vertriebspartnern“ zum Thema ‚Riester’ durchgeführt, informieren die Münchner. Entgegen dem aktuellen Trend der öffentlichen Riester-Beschimpfung glauben zwei Drittel der befragten Versicherungsvermittler, der Absatz dieser Produkte werde konstant bleiben (47 %) oder sogar steigen (22 %). Während nur 11 % die Eignung der Riester-Rente für die private Altersvorsorge als ‚schlecht’ und 27 % mit ‚teils-teils’ einstufen, schätzen 39 % diese als ‚eher gut’ und weitere 23 % als ‚sehr gut’ ein. Von den Befragten vermitteln 40 % ‚häufig’ die Riester-Rente, 37 % tun dies ‚manchmal’, 18 % ‚selten’ und 5 % vermitteln nie dieses Produkt. „Die Studie zeichnet ein differenziertes Bild über die Riester-Rente“, so das Fazit von Prof. Wagner. „Eine deutliche Mehrheit weiß um die Vorzüge des Produkts, zugleich kann eine Minderheit damit wenig anfangen und bietet es deshalb auch nicht den Kunden an.“ Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen und Mitbegründer der Initiative pro Riester (www.proriester.de), bedauert, „dass ein Teil der Vermittler den Kunden das Produkt nicht anbietet. Obwohl Riester gerade für Familien mit Kindern und kleinem oder mittleren Einkommen eine gute Zusatzversorgung im Alter sein kann. Damit verschenken manche ohne Not sinnvolle Beratungsanlässe.“ ‚vt’-Fazit: Das Produkt muss zu den individuellen Bedürfnissen Ihres Kunden passen. Das zu analysieren, ist Ihre Aufgabe und Stärke, unbeeindruckt von pauschaler und undifferenzierter Kritik.

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