Pressemitteilungen 'k-mi'-Verlag

Fondsanbieter fairvesta setzt auf Transparenz

. Mit einem Novum in der Fondsbranche hat der Tübinger Immobilienfonds-Initiator fairvesta auf die in einzelnen Medien erhobenen Vorwürfe reagiert. Mit dem Anlegerschutzanwalt Dr. Heinz O. Steinhübel und der Bewertungsgesellschaft Dextro Group Germany GmbH wurde unabhängigen Prüfern Einblick in die Geschäftsgeheimnisse der Fonds gewährt und die Ergebnisse im Rahmen einer Pressekonferenz öffentlich gemacht. Zunächst erläutert Hermann Geiger, Vorstand fairvesta Group AG, wieso er Forderungen, alle abgeschlossenen Immobiliendeals zu veröffentlichen, nicht nachkommen kann: „Wir haben in den Verträgen häufig Verschwiegenheitsverpflichtungen, da wir die Objekte aus Notlagen kaufen. Häufig zieht die Bank die Reißleine und die Gebäude müssen rasch veräußert werden. Deshalb können wir deutlich unter Verkehrswert kaufen. Im Gegenzug will natürlich kein Banker öffentlich gemacht sehen, wie hoch der Kaufpreis war und welche Hypothekendarlehen u. U. nicht rückgeführt werden konnten.“

Tiefe Einblicke haben jedoch die Prüfer im Rahmen ihres Prüfauftrages genommen: „Ich möchte behaupten, dass wir alle wichtigen Unterlagen einsehen durften. Wir haben für die von uns geprüften Fonds für sämtliche Objekte die Fondsordner mit Kauf-, Verkauf-, Miet- und Notarverträgen sowie Immobilienwertgutachten etc. ebenso untersucht, wie für die Fondsgesellschaften umfangreiche Unterlagen von den Gesellschaftsverträgen bis hin zu den Berichten der Wirtschaftsprüfer“, umreißt Rechtsanwalt Dr. Steinhübel den Umfang der zu Grunde gelegten Unterlagen. Dabei kommt der Anwalt zu dem Prüfergebnis, dass in allen Fällen die Kaufpreise deutlich unter den von den unabhängigen Gutachtern ermittelten Verkehrswerten lagen, und bei allen bereits verkauften Objekten die Verkaufspreise über den Einkaufspreisen lagen, sowie dass dabei nicht unter den fairvesta-Gesellschaften gehandelt wurde und keine Verschiebungen zwischen den Immobilienhandelsfonds stattgefunden haben. '

Die quantitative Analyse liefert der Geschäftsführer der Dextro Group, Georgi Kodinov, nach. „Wir haben alle fairvesta-Fonds in unsere Portfoliomodelle aufgenommen. Dabei hatten wir ebenso uneingeschränkten Zugriff auf die Kauf-, Verkauf-, Miet- und Notarverträgen“, bestätigt Kodinov den umfangreichen Datenzugriff. Dabei werden mit Hilfe einer aufwendigen Modellierung künftige Kosten, Einnahmen und Risiken geschätzt und unter Abzinsung im konkreten Fall von über 8 % für den Anteilswert ein Fair Value für jeden Fonds ermittelt. Weniger hypothetisch stellt Otmar Knoll, Leiter Immobilien An- und Verkauf bei fairvesta, zahlreiche Ergebnisse von Immobiliendeals dar mit ganz überwiegend zweistelligen Jahres-Renditen. Dabei kann er sich auf eine breite Basis stellen, so hat fairvesta innerhalb von 12 Monaten ca. 70 Transaktionen in einer Größenordnung von 207 Mio. € durchgeführt. 

Uwe Kremer, Chefredakteur von ′kapital markt-intern′: „Die präsentierten Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. fairvesta ist der Ankündigung, Transparenz herzustellen, nachgekommen und hat damit sicher ein Zeichen für die Branche gesetzt.“

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