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HEP: Ganzheitlicher Ansatz zahlt sich bei Solarinvestments aus

Wie extrem volatil börsennotierte Aktien oder Rohstoffe sind, trotz ihrer marktüblichen Einordnung als Sachwerte, dafür genügt dieser Tage ein schmerzhafter Blick auf die wichtigen Indizes. Glücklich darf sich der Anleger mit seinen Investments schätzen, der sich nicht dem täglichen Börsenwahnsinn (vollends) aussetzt und statt dessen (auch) Wertobjekte abseits der stürmischen Depotwerte sein Eigen nennt. Vor der Energiewende galten die Energieversorger noch als die sicheren 'Witwen- und Waisenpapiere', mit denen es sich ruhig schlafen lässt. Die politisch und gesellschaftlich vorangetriebene Abkehr von fossilen und atomaren Energieträgern hat zwar zu größeren Veränderungen im Laufe der zurückliegenden Jahre im Markt der Energieversorger geführt, bedeutsamer denn je und damit entsprechend wertstabil bleibt auch zukünftig elektrische Energie, weil sie von der Wirtschaft wie auch den Verbrauchern konjunkturunabhängig benötigt wird. Zu den Profiteuren der Gegenwart und Zukunft gehören Solaranbieter, was Thorsten Eitle, Vorstand der HEP Kapitalverwaltung AG/Güglingen, optimistisch nach vorne blicken lässt: "Die weltweite Wende von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien fordert hohe Investitionen. Noch ist die Investitionslücke groß und das Potential riesig. hep eröffnet Investoren und Geschäftspartnern seit 2008 erfolgreich den globalen Solarmarkt. Verschiedene Modelle ermöglichen die Investition in Entwicklung, Bau und Betrieb von Solarparks auf mittlerweile drei Kontinenten. Mit einer Projektpipeline von 2,8 Gigawatt und mehr als 90  spezialisierten Mitarbeitern stehen die Zeichen für hep auf weltweiter Expansion." Grund genug für 'k-mi' diese hep-Aktivitäten genauer einzuordnen:

Der baden-württembergische Solarenergiespezialist mit eigenen Standorten in Deutschland, USA, Japan und Taiwan plant in diesem Jahr zwölf Solarparks weltweit mit einer Kapazität von ca. 220 MW. Eine Besonderheit des Geschäftsmodells ist, dass hep bei allen Projekten sämtliche Arbeiten und Leistungen über den gesamten Lebenszyklus eines Solarparks von der Projektentwicklung über den Bau bis zum langfristigen Betrieb selbst durchführt. Neben dem operativen Bereich bei den Solarparks übernimmt hep zusätzlich auch die gesamte Expertise im Finanzbereich. Der Anbieter konzipiert seine Solarinvestments mit unterschiedlichen Laufzeiten und Rendite-Risiko-Profilen. Die Anleger können somit sowohl in die risikohöhere, damit allerdings auch chancenreichere, Entwicklung und Bau oder den risikoreduzierteren langfristigen Betrieb der Parks investieren. Für semiprofessionelle und professionelle Anleger bietet der Solarspezialist derzeit den Special-AIF HEP – Solar Projektentwicklung VII GmbH & Co. geschlossene Investment KG an:

Bei diesem Kurzläufer mit Laufzeit bis 31.12.2024 ist ein Eigenkapital von 60 Mio. € geplant. Die Mindestbeteiligungshöhe beträgt 200.000 €. Prognostiziert wird eine Rendite von ca. 8 % p. a. MIRR zzgl. einer Gewinnverteilung von 70/30 zugunsten der Anleger. Zum Zeitpunkt des Einstiegs eines hep-Projektentwicklungsfonds muss eine positive Machbarkeitsanalyse für das Projekt und dessen Standort vorliegen. hep  ++ führt die technische Planung durch  ++ sichert die Netzkapazität  ++ vereinbart die Einspeisevergütung  ++ holt die finale Baugenehmigung ein sowie  ++ schließt den Netzeinspeisevertrag und Stromabnahmevertrag ab. Während dieser Phase und den anfallenden Arbeiten steigt der Kapitalbedarf, während das Projektrealisierungsrisiko sinkt. Bevor ein Solarpark in die Bauphase einsteigt, erfolgt in der Regel der Ausstieg des Projektentwicklungsfonds. Geplante Märkte für dieses Projektangebot sind USA, Japan, Deutschland, Taiwan und Kanada, womit eine sinnvolle Diversifikation in Projekte und Länder gegeben ist. Die Projektentwicklung führt hep energy projects GmbH in den jeweiligen Ländern durch. Für jedes Projekt besteht eine lokale Zweckgesellschaft – ein sogenanntes Special Purpose Vehicle (SPV), an der sich der Fonds beteiligt, was im Falle eines theoretischen Projektausfalles das Risiko sinnvollerweise reduziert.

Privatanleger können sich weiterhin am Publikums-AIF 'Portfolio 1' beteiligen (vgl. 'k-mi' 05/19). Dieses AIF-Angebot sieht eine Rendite von 6 % p. a. MIRR bei einer Laufzeit bis Ende 2039 vor. Mittels länderspezifischer Spezial-AIF investiert der Alternative Investmentfonds in Zielmärkte wie Japan und USA. Aktuell beläuft sich der Platzierungsstand auf über 20 Mio. € Eigenkapital, womit hep bereits in zwei japanische und vier US-Projekte einsteigen konnte, die auf insgesamt 47 MWp kommen. Die Ländergewichtung bei diesem Angebot liegt derzeit bei 58 % im länderspezifischen Spezial AIF 'HEP – Solar Japan 2' und bei 42 % im Spezial-AIF 'HEP-Solar USA 1'. Zunächst erfolgten die Investitionen in Japan, inzwischen befinden sich auch US Solarprojekte im Portfolio. Zu den jüngsten zählen  ++ das Projekt 'Clear' (4,5 MW) in Rutherford County, North Carolina. Mit dem börsennotierten Energieversorger Duke Energy konnte für 13 Jahre ein Stromabnahmevertrag mit einer Vergütung in Höhe von 6,5 US-Cent pro Kilowattstunde abgeschlossen werden  ++ Beim Projekt 'Depot' in Campbell County, Virginia, das über eine Leistung von 20,7 MW verfügt, ist Stromabnehmer Appalachian Power. Bei diesem Versorger handelt es sich um einen regionalen Ableger des börsennotierten Energieversorgers American Electric Power. Über eine Laufzeit von 20 Jahren zahlt Appalachian Power 3,7 US-Cent/Kilowattstunde. Zusammen mit den Anfang des Jahres hinzugewonnen US-Projekten  ++ 'White Street' (4,4 MW) und  ++ 'Limelight' (4,5 MW) in South Carolina installiert hep 'Portfolio 1' in drei aneinander grenzenden US-Staaten somit eine Gesamtleistung von 35 MW. In Nordamerika schloss hep jüngst zwei strategische Partnerschaften mit den beiden erfahrenen Projektentwicklern ReNew Petra in North Carolina und Solops in New Jersey ab. Mit dem Projektentwickler ReNew will hep in den nächsten drei Jahren gemeinsam Solarprojekte mit einer kombinierten Leistung von 300 MW errichten. Solops hat seit 2010 Solarprojekte mit einer Kapazität von insgesamt 810 MW in den USA umgesetzt und plant gemeinsam mit hep in den kommenden drei Jahren weitere 600 MW zur Baureife zu bringen. Die USA liegt aktuell auf Platz 2 der Top-Solarmärkte weltweit. Seit 2016 liegt der jährliche Zubau dort bei über 10 Gigawatt, was das Potential für neue Projekte unterstreicht.

Den bisherigen Leistungsnachweis dokumentiert hep mit  von Benz & Gunzenhäuser Partnerschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft testierter Leistungsbilanz 2018, in der alle Ausschüttungsergebnisse bis 30.09.2019 berücksichtigt sind: Demnach hat der Anbieter bereits mit  'HEP – Solar Private Equity I' und  'HEP – Solar Private Equity II' zwei Fonds mit einer Rendite von 16 % p. a. bzw. über 20 % p. a. um jeweils ca. das Doppelte des kalkulierten Ergebnisses erfolgreich liquidiert. Die zwei laufenden Projektentwicklungsfonds liegen ebenfalls über Plan. Der in 2014 geschlossene 'HEP – Solar Projetentwicklung V' schüttete 52 % in 2018, kumuliert 152 % aus (kalkuliert wurden 122,79 %) und der zum Jahresende 2019 geschlossene 'HEP – Projektentwicklung VI' schüttete 20 % aus (kalkuliert wird mit 10 % p. a. MIRR). Die beiden deutschen Solar-Publikumsfonds 'HEP – Solar Spremberg' (geschlossen April 2010) und 'HEP – Solar Nordendorf' (April 2011) erzielen bei den bisherigen Ausschüttungen von 59,5 % bzw. 63,72 % jeweils eine Punktlandung. Dies trifft auch auf 'HEP – Solar England 1' (Juni 2012) zu, der mit kumulierten Auszahlungen von 61,8 % sogar leicht über der Prognose liegt. Sehr erfreulich läuft es ebenfalls für die Anleger des Fonds 'HEP – Solar Japan 1' (Dezember 2017), der in 2018 neben den planmäßigen 8 % noch zusätzliche 20 % ausschüttete und kumuliert somit auf 45 % (kalkuliert 28 %) kommt. Die bisherige hep-Leistungsbilanz ist somit sehr gut und spricht für die hohe Fachkompetenz dieses Anbieters im Bereich Solarenergie. 

'k-mi'-Fazit: Die hep-Strategie, Solarparks aus eigener Hand in politisch sowie wirtschaftlich stabilen Märkten zu konzipieren und zu bauen, ist für die Investoren bislang mit sehr guten Ergebnissen voll aufgegangen. Der weltweite Trend in Richtung regenerativer Energie sollte den hep-Aktivitäten weiteren Auftrieb geben, so dass sich Investoren hier in guten Händen fühlen dürfen.

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