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Bei der BerlinHyp läuft es auf die LBBW hinaus

Dem Vernehmen nach konzentriert sich die Suche nach einem Käufer der BerlinHyp auf die LBBW. Die Sparkassen-Organisation geht, so heißt es, auf die Zielgeraden mit der größten Landesbank hierzulande.

Kolportiert wird, dass am Ende beide Mitbieter, die DekaBank wie die Helaba, noch einmal ihre Angebote deutlich verbessert hatten, allerdings lediglich die LBBW bereit scheint, den Kaufpreis Cash zu zahlen. Wobei durchsickert, dass sich der Preis zwischen 1 und 1,5 Mrd. € bewegen soll.

Von Seiten der Helaba heißt es auf 'Bi'-Anfrage von heute früh souverän und professionell: „Wir haben ein marktgerechtes und sehr attraktives Angebot abgegeben und bedauern es natürlich, dass wir nicht den Zuschlag erhalten haben. Der Berlin Hyp und dem künftigen Eigentümer wünschen wir viel Erfolg.“

Die BerlinHyp gehört bislang über eine Erwerbsgesellschaft zu 100 Prozent den deutschen Sparkassen und weiteren Unternehmen der S-Finanzgruppe. Seit dem 1.1.2015 ist sie formaljuristisch selbständig, gesellschaftsrechtlich allerdings eine Tochter der Landesbank Berlin Holding AG/LBBH.

Düsseldorf, 22.12.2021

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