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`Bi`-Leser bringen Duo Böhnke/Wollberg bei der CoBank ins Gespräch

Die harte 'Bi'-Schelte gegenüber Helmut Gottschalk im Zusammenhang mit dessen Nominierung zum künftigem AR-Vorsitzenden der Commerzbank bringt so manchen Banker zum Nachdenken (vgl. 'Bi' 14/21). Aus all den Überlegungen, die in der letzten Woche von Leser-Seite bei uns aufgelaufen sind, haben wir folgendes Szenario entwickelt: Für den Fall, dass Olaf Scholz festhalten will an seiner Idee, die Commerzbank wieder salonfähig zu machen, sollte er diesen Gedanken mal weiterdenken. Er holt das Gespann Werner Böhnke und Hans-Bernd Wolberg, zwei gestandene Volksbanker mit langjähriger Tandem-Erfahrung, sowohl bei der Volksbank Münster und der WGZ BANK wie in der Fusion zweier Zentralbanken, zudem mit bestem persönlichem Draht zueinander und derzeit brach- liegendem hochkarätigen Netzwerk, und gibt ihnen die Aufgabe, die Commerzbank auf die DZ BANK zu fusionieren. Diese Variante hätte zweierlei Charme: Zum einen bestünde in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe (anders als bei Gottschalk) kein Grund mehr, von Verrat zu sprechen. Und zum anderen würde sich das Problem in Luft auflösen, weiterhin mit Steuermitteln eine Flächenbank stützen zu müssen. – Auf die Reaktion unserer Leser sind wir gespannt!

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