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Gewinn-Mitnahme: Rendite aus der Ackerfurche

Erstaunlich resistent verhielten sich die Börsen in den jüngsten Wochen, obwohl Chinas Konjunkturmotor nicht in die Gänge kommt, Moody's eine Vielzahl von US-Banken zurückgestuft hat und die USA ihren Status als Top-Schuldner aufgrund ausufernder Staatsverschuldung eingebüßt hat. Deutschland ist dabei Schlusslicht im internationalen Konjunkturzug und nimmt lediglich bei den Inflationszahlen oder den rekordhohen Abgabenquoten noch einen Spitzenplatz ein.

Trotzdem erreichte der DAX Ende Juli sogar ein neues Allzeithoch. Steigende Insolvenzzahlen und eine schwache Konjunktur müssten den Investoren eigentlich die Stimmung verderben. Wir halten es nach wie vor für sinnvoll, nicht zu 100 % am Aktienmarkt investiert zu sein und eine entsprechend hohe Cash-Quote zu halten.

++ Wie man Rendite aus der Ackerfurche zieht, zeigt die Aktie von Deere & Co. (ISIN: DE2441991054). Der Landmaschinenhersteller hat nicht nur bei Traktoren eine bedeutende Marktstellung, sondern durch die Übernahme der Wirtgen-Gruppe bei der Herstellung von Straßenbaumaschinen einen Platz unter den führenden Anbietern eingenommen und weitere Angebote in Form von Erntemaschinen im Bereich Forstwirtschaft.

Vor dem Hintergrund notwendiger Investitionen in die marode Infrastruktur und in die Ernährungssituation scheint der multinationale Konzern daher gut aufgestellt zu sein. Vorgestellt hatten wir den im S&P 500 gelisteten Wert Anfang Juni bei einem Kurs von 349 EUR. Nach etwa elf Wochen Haltedauer notiert die Aktie aktuell bei knapp 400 EUR. Das ergibt ein Plus von 14 %.

Im September wird eine Ausschüttung von 1,25 USD je Aktie fällig, eine weitere im Dezember. Deere zählt zu den beständigsten Dividendenzahlern weltweit. In den zurückliegenden 35 Jahren wurde die Ausschüttung nie reduziert. Quartalsergebnisse werden im September erwartet. Bleiben Sie bei diesem Qualitätswert also investiert, richten Sie aber eine Stoppmarke bei 380 EUR ein!

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