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Gibt es Zukunftfonds auch über Sparkassen?

"Der Zukunftsfonds. Jetzt online oder bei vielen Banken abschließen." Der in der Originalanzeige mit einem dicken roten Punkt optisch an eine Sparkassen-Werbung erinnernde Anzeigentext der DFG Deutsche Fondsgesellschaft SE Invest/Berlin richtet sich unmittelbar an Anleger. DFG-Kommunikationsvorstand Kai Diekmann, Ex-BILD-Chefredakteur, bedient auch die emotionale Schiene: "Lassen Sie Ihr Geld nicht zu Hause versauern". Inwiefern der DSGV wg. des Anscheins involviert zu sein, sich an dem dicken roten Punkt hinter dem Fonds-Namen reibt, haben wir ebenso hinterfragt wie wir im Markt eine Blitzumfrage gestartet haben, inwiefern sich Banken (und Sparkassen) am Mitvertrieb beteiligen. Denken können wir es uns eigentlich nicht, denn in den von den Machern, Ex-Dresdner Bank-Vorstand Leonhard Fischer und eben Diekmann, breit distribuierten Anzeigen wird indirekt der online-Abschluss empfohlen. Heißt es doch unumwunden, dass (nur) dadurch Vermittlungs- und Depotführungsgebühren bzw. "zusätzlich erhobene Kosten von Banken" eingespart werden können.

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