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Helaba – die digitale Zukunft ist jetzt!

Mit Hochdruck treibt die Helaba die Digitalisierung voran. So sollen bestehende Prozesse effizienter und weniger arbeitsaufwendig gestaltet sowie für die Kunden, die diese Prozesse nutzen, komfortabler werden. Zudem ermöglichen digitale Lösungen einen Zugang zu gänzlich neuen Vertriebskanälen und Produkten. Um die vielfältigen Potenziale bestmöglich zu nutzen, setzt die Helaba auf digitale Ökosysteme und Partnerschaften – kurz: auf Plattformökonomie, um so Anbieter und Interessenten auf einem digitalen Marktplatz zusammenzubringen. "Es geht nur gemeinsam! Die Helaba öffnet sich, um weiterhin als wesentlicher Treiber der digitalen Transformation zu wirken – innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe und darüber hinaus in der internationalen Finanzwelt", definiert Thomas Groß, CEO der Helaba, die eigene Rolle. Dabei setzt die Helaba sowohl durch die Kooperation mit bestehenden Plattformen als auch der Entwicklung eigener Plattformen auf einen breiten Ansatz.

Voraussetzung für die Einbindung digitaler Marktplätze ist eine leistungsfähige IT, die Schnittstellen zu anderen Ökosystemen ermöglicht und immer auf der Höhe der Zeit ist. Aufgrund der Entwicklung sind weitere Beteiligung und/oder Kooperationen höchstwahrscheinlich. Daher sondiert die Tochtergesellschaft Helaba Digital kontinuierlich den Markt nach spannenden Fin- und PropTechs und die Helaba investiert gezielt in Venture-Capital-Fonds, die Unternehmen in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit fördern. Mit dem Engagement u. a. bei Frankfurt Main Finance, dem TechQuartier und dem Financial Big Data Cluster sind die Hessen ganz dicht dran und stärken die Gründerszene am Finanzplatz Frankfurt.

Konkrete Vorteile der neuen Plattformökonomie können die Sparkassen schon mit dem Frankfurter FinTech vc trade im Bereich Private Debt realisieren. Gemeinsam mit der Helaba wurde die Abwicklung des Schuldschein- und Konsortialkreditgeschäfts vollständig digitalisiert – und so ganz nebenbei ein neuer Marktstandard etabliert. Der Prozess läuft zu 100 % papierlos und die Interaktionen werden auf ein Minimum reduziert. Denn der Austausch von Informationen und Unterlagen erfolgt ausschließlich über die vc-trade-Plattform. Dies bedeutet mehr Sicherheit für Emittenten und Investoren, deutlich schnellere Prozesse sowie geringere Kosten. "Es gibt verschiedene Aspekte über die die Sparkassen hier von der vc trade Plattform profitieren können. Da ist zum einen die Ertragsseite, die Risikodiversifizierung und natürlich auch ein Kostenaspekt", erläutert Guido Engel, Vertrieb Sparkassen und Mittelstand der Helaba. Die Plattform ist so spannend, dass sich in 2022 neben der Helaba auch die BayernLB und die Raiffeisen Bank International (RBI) an vc trade mit je 10 % beteiligt haben. Und vor wenigen Wochen wurde die erste Transaktion über das neue Modul für digitale Immobilienkredite, das vc trade gemeinsam mit Helaba und BayernLB entwickelt hat, abgewickelt.

"Wir nutzen natürlich Plattformen und wir bauen auch Plattformen für unterschiedliche Kundengruppen im Bereich Unternehmenskunden, im Bereich unserer Kommunalfinanzierungen, auch im Bereich unseres Immobiliengeschäftes. Das sind Geschäfte gemeinsam auch mit unseren Sparkassen in einzelnen Produkten, aber auch in einem neuen Thema der Bereitstellung von Daten im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit/ESG", umreißt Helaba-Chef Groß die vielfältigen Möglichkeiten die die Plattformtechnologie bietet. "Für unsere Strategie ist es sehr, sehr wichtig, dass wir das Zusammenspiel mit den Plattformen im Großkundengeschäft und im Geschäft mit den Sparkassen weiterentwickeln. Plattformen spielen seit einiger Zeit eine zunehmende Rolle im Retail-Banking als auch im Bereich unseres Geschäfts. Und vor dem Hintergrund ist das Thema Plattformentwicklung ein elementarer Bestandteil unserer Geschäftsstrategie", so Groß weiter. Eine durchgehende Digitalisierung der Geschäftsprozesse bietet enorme Kostenvorteile nicht nur für die Helaba sondern auch für die Sparkassen. Das passt sehr gut in die neuen Zielgrößen, die Groß jüngst ausgegeben hat. Viel schneller als allgemein erwartet wurden die ausgegeben Zielmarken von je 500 Mio. € bei Vorsteuergewinn und Provisionsüberschuss erreicht und beim Verbundnutzen in greifbare Nähe gerückt (vgl. 'Bi' 14 u. 15/23). Da mussten neue ehrgeizige Ziele her und die hat Groß mit 3 x 750 Mio. € für Vorsteuergewinn, Provisionsüberschuss und Verbundnutzen vor wenigen Wochen präsentiert:

'Bi'-Fazit: Wer rastet, der rostet – das gilt ganz besonders im elektronischen Zeitalter. Sich auf erreichten Zielen auszuruhen, ist nicht die Sache von Groß und der Helaba. Deshalb treiben sie ihr digitales Angebot zielgerichtet und mit großen Schritten voran. Dazu gehört es auch, die Vorteile der Plattformökonomie insbesondere bei Kosten, Standardisierung und Datenverfügbarkeit zu heben. Das gelingt jedoch am effizientesten gemeinsam, wie die Helaba zutreffend erkannt hat.

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