Der bisherige Chef der Schweizer Finanzmarktaufsicht/FINMA, Mark Branson (52), tritt heute die Nachfolge des im Zuge der Wirecard-Untersuchungsausschusses entlassenen Felix Hufeld.
Branson ist ein ausgewiesener Finanzmarktexperte und besitzt neben der schweizer auch die englische Staatsbürgerschaft.
Sein Petitum, „Aufseher sein ist nicht nur Beruf, sondern auch Berufung“, weckt die Hoffnung, dass er den erforderlichen Elan mitbringt, die an verschiedenen Stellen stark in die Kritik geratene Aufsichtsbehörde zu reformieren und ihr inhaltlich wieder die Ausrichtung zu geben, die die Institute in der Begleitung ihrer Arbeit erwarten und suchen.
Branson bringt langjährige Erfahrung sowohl aus seinen Tätigkeiten im Bankenbereich wie aus der Leitung der FINMA mit, die erwarten lässt, dass er das nötige Gespür dafür besitzt, den Instituten Leitplanken zu setzen, die sie in die Lage versetzen, in schwierigen Zeiten wieder der anerkannte Stützpfeiler im Finanzsektor zu sein. Wozu unabdingbar gehört, selbst wieder wirtschaftlich zu erstarken und trotz aller Regulatorik Luft zu haben, frei zu atmen und unternehmerisch zu agieren.
`Bank intern` heißt Mark Branson in seiner wichtigen Aufgabe persönlich herzlich willkommen und verspricht, ein konstruktiver Begleiter zu sein.
Düsseldorf, 2. August 2021