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Prof. Buchholz widerspricht 'manager magazin'-Vorwurf

Während – wie üblich beim SVWLJürgen Wannhoff für die Präsentation der Bilanzanalyse der 60 Sparkassen zuständig war (Details eines weiteren Spitzenjahres  lesen Sie kommende Woche), oblag es Prof. Dr. Liane Buchholz, das Allgemeinpolitische darzulegen. Das  tat sie ebenso souverän wie klar strukturiert. Offen trat sie DSGV-Präsident Helmut Schleweis zur Seite und unterstrich dessen Impuls, sich in der S-Finanzgruppe auf ein Zentralinstitut zu einigen. Es sei ein längerer Weg, aber man müsse ihn bedingungslos gehen und das völlig losgelöst von der NORD/LB- Problematik. Erster Schritt, so Buchholz, sei, sich auf eine Zieldefinition festzulegen. Solle das Institut ein eigenes Geschäftsmodell bekommen analog zu den bisherigen Landesbanken, oder wolle man einen reinen Dienstleister. Vorrangig wichtig, so Buchholz, sei die alleinige Trägerschaft durch die S-Finanzgruppe, wobei sie offen ließ, ob man das Institut dem Bundesfinanzministerium angliedern solle. Buchholz betonte ebenso energisch ihre Forderung nach einer Konzentration der LBSn wie der Provinzialen. Wobei sie andeutete, in NRW bereits auf der Zielgeraden zu sein. Als "völligen Unsinn" bezeichnete Buchholz die Unterstellung des 'manager magazins', sich mit Michael Breuer auf einen Deal bezüglich der DSGV-Nachfolge verständigt zu haben. "Ich bleibe solange beim SVWL, wie mich die Verbandsversammlung haben will", machte sie unmissverständlich  klar.

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