Aktuelles

SGVHT-Präsident sieht i. S. Zentralinstitut Bewegungstendenzen

Gerhard Grandke hat erst gar nicht versucht, bei der Präsentation der Halbjahreszahlen 'seiner' 49 SGVHT- Sparkassen, die zu erwartenden Corona-bedingten Einschläge zu beschönigen. Dass die Institute dank jahrelanger von Grandke selbst stets eingeforderter EK-Bildung allerdings stark genug sind, auch dieses Tal der Tränen zu meistern, hat er schon hervorgehoben (Details folgen). Klar wie immer in der inhaltlichen Schärfe machte Grandke deutlich, unterstützt von Verbandsgeschäftsführer Klaus Reusch, dass sein Verband mitsamt der Helaba nach wie vor bereit dazu sei, ein "starkes, Sparkassen-Kunden in ihren umfassenden Bedürfnissen begleitendes,  Zentralinstitut" zu formen. Corona hat zwar dazu geführt, dass offiziell die "Pause-Taste" gedrückt wurde, was für Grandke allerdings nicht gleichbedeutend heißen sollte, nicht weiterhin am "Zielfoto" zu arbeiten. Der Weg dorthin müsse dann im nächsten Schritt auf der Arbeitsebene geplant werden. Wobei durchschien, dass Grandke Bewegung sieht und lediglich im Süden noch unterschiedlich begründete Bremser festmacht. Der durch und durch politisch denkende Grandke weiß zu genau, dass vor allem Markus Söder nur ein knappes Zeitfenster bis zu den nächsten Wahlen hat, um zu agieren.

Teilen Sie diese Neuigkeit in Ihrem Netzwerk