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Sparda-Banken wachsen weiter

Seine Premiere absolvierte heute bei der PK des Verbandes der Sparda-Banken deren neuer Vorstandsvorsitzender Florian Rentsch völlig unauffällig. Als ehemaliger hessischer Wirtschaftsminister geübt darin, Zahlen und Fakten vorzustellen, merkte man Rentsch an, dass ihm seine neue Aufgabe als Lobbyist der Sparda-Banken Spaß macht.

Insofern wird (hoffentlich) auch sein Aufruf an die große Politik, die small banking box-Überlegungen "zügig in die Tat umzusetzen" bei den Entscheidungsträgern in Berlin verfangen.

Die Sparda-Banken konnten in dem bekannt schwierigen Marktumfeld kumuliert ihre Bilanzsumme auf 71,2 Mrd. € hochschrauben (Plus 3,3 %). Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 4 % auf 62,6 Mrd. € und die Kreditausleihungen liegen per Jahresultimo mit 1,2 % über dem Vorjahreswert von 41,6 Mrd. €.

Das Verbundgeschäft hat sich differenziert entwickelt: Während das Bausparvolumen gegenüber Schwäbisch Hall und BHW in Summe um glatt 11 % zurückgegangen ist, legten Kunden der Sparda-Banken bei Union Investment deutlich mehr Geld an (Plus 22,5 % auf jetzt 1,754 Mrd. €).

Sowohl das Betriebsergebnis vor Bewertung sank in Summe von 411,5 Mio. € auf 371,2 Mio. €, wie das Betriebsergebnis nach Bewertung, von 350,5 Mio. € auf 342,4 Mio. €. Der Jahresüberschuss liegt bei 110,2 Mio. € (Vorjahr: 117,7 Mio. €). Leicht rückläufig mit minus 9.000 ist auch die Zahl der Mitglieder.

Düsseldorf, 17. April 2018

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