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Stark-Watzinger meets Genos

Mehrfach signalisierten die Teilnehmer des BVR-Frühlingsfestes im Hause der DZ BANK ihre Zustimmung zu den Ausführungen der Vorsitzenden des Finanzausschusses, Bettina Stark-Watzinger/FDP, und machten darüber hörbar deutlich, dass die gelernte Bankerin ihnen 'aus der Seele' spricht, wenn sie sowohl ein vernünftiges Maß an Regulatorik verlangt  ("Vieles ist richtig an MiFID I und II, Kostentransparenz für den Anleger oder die Klärung der Frage der Risikoneigung sowie, welchen Verlust der Anleger verkraften kann. Aber, dass der Bankberater mit mir eine Einnahmen-Ausgabenrechnung machen, dass ich ihm oder ihr mein Konsumverhalten darlegen muss – so gut kenne ich meinen Bankberater vor Ort dann doch nicht"), eine zeitnahe Anpassung der EZB-Zinspolitik ("Wer über Finanzen in Europa diskutiert, der kommt an der Niedrigzinspolitik der EZB nicht vorbei, und wer über die Stärkung des mündigen Bürgers spricht, den muss die finanzielle Selbstbestimmung jedes Einzelnen umtreiben") und die unbedingte Beibehaltung der nationalen Sicherungssysteme ("Wir haben in Deutschland eine funktionierende Einlagensicherung. Daher halte ich eine Harmonisierung der Regeln in Europa für richtig, einer europäischen Vergemeinschaftung bedarf es aber nicht"). Es war erfrischend und beruhigend zugleich, Stark-Watzinger als ausgewiesene Fachfrau zu erleben. Offensichtlich hat sie bereits einen persönlichen Draht zur neuen BVR-Präsidentin Marija Kolak aufgebaut, die ihr offensiv weitere Dialoge anbot und "jedwede inhaltliche Unterstützung" in den Themenbereichen, in denen die FDP-Frau beweisen kann, dass ihre freiheitlich-demokratische Grundeinstellung identisch ist mit der Erwartung hiesiger Institute, das Fundament dafür zu sichern, mittelständischer Wirtschaft weiterhin ein verlässlicher Finanzierungspartner zu sein und gleichzeitig die Haftungsmasse, die man über Jahre zurückgelegt hat, um im Ernstfall Kundengelder abzusichern, nicht auf irgendeinem politischen Altar zu opfern.

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