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Volks- und Raiffeisenbanken sind EK-stark

BVR-Präsidentin Marija Kolak und ihre beiden Vorstandskollegen Dr. Andreas Martin und Gerhard Hofmann präsentierten den Medien vergangene Woche in der DZ BANK-Zentrale eine zahlenmäßig auf bislang 915 Primärinstitute schrumpfende aber wirtschaftlich weiterhin solide aufgestellte Genossenschaftliche FinanzGruppe. Insgesamt steigerte die Gruppe ihren Gewinn vor Steuern um beachtliche 7,3 % auf 8,9 Mrd. €. Davon wurden rd. 500 Mio. € unmittelbar an die Mitglieder in Form der Dividende gezahlt. Der Durchschnittssatz liegt lt. Dr. Martin bei 4,1 %. Bemerkenswert ist der erstmalige Anstieg des EK – kumuliert betrachtet – auf per Jahresultimo 104,4 Mrd. €. Ein Fundament, das die Gruppe auch benötigt, um den weiteren Herausforderungen gewachsen zu sein. Denn diese Herausforderungen bleiben hoch. Das Niedrigzinsniveau konnte zwar durch erneute Provisionssteigerungen aufgefangen werden, aber bis 2022 muss die Gruppe (ohne DZ BANK-Anteil) insgesamt 500 Mio. € allein für die Fortführung der Investitionen in die Digitalisierung aufbringen. Kolak sprach in dem Zusammenhang von einem "18-Monats-Fahrplan", in dem die vereinbarten Ziele erreicht werden sollen (Details dazu folgen).

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