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Vorsicht vor den Zukunftsfonds dieser Welt!

Beim Thema Filialen streiten sich die Gelehrten ebenso wie die Bankleiter. Die einen, wie Rainer Mellis, Sprecher des Vorstands der Volksbank Düsseldorf Neuss (vgl. 'Bi' 42/2018), oder Andreas Stein/ Raiffeisenbank Tüngental (vgl. 'Bi' 47/2018) denken darüber nach, ihre Filial-Präsenz bewußt auszubauen. Andere, wie die milliardenschwere Volksbank Köln Bonn (vgl. 'Bi' 42/2018) oder die Stadtsparkasse Düsseldorf schließen eine um die andere Filiale. Zumeist aus Kostengründen. Inwiefern und vor allem bis zu welcher Grenze dies mit dem genossenschaftlichen System in Einklang steht, führt zwischen Vorständen und Aufsichtsräten zu kontroversen Diskussionen. 'Bi' will vor diesem Hintergrund an die Produkt-Offensiven erinnern, die Der Zunkunftsfonds. einerseits (vgl. 'Bi' 45/2018) bzw. Scalable Capital andererseits momentan fahren. Letzterer bietet online ETF-Portfolios an und spekuliert darauf, dass Kunden ohne spezifische Beratung auskommen. Umso erstaunlicher ist, dass Scalable Capital offensichtlich erkennt, dass es bei der Vermögensberatung ohne direkten Kundenkontakt doch nicht geht. Oder wie sonst ist zu erklären, dass großflächig beworben gleich an vier Standorten in Deutschland sog. "Vieraugengespräche" angeboten werden. Und offenkundig nicht einmalig, sondern ja nach Bedarf regelmäßig. – Denken Sie daran, wenn sie weitere Standorte 'einsparen' wollen!

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