Aktuelles

Was geschieht mit Aktien russischer Unternehmen?

Im Zuge wechselseitiger Sanktionen aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine  sind naturgemäß auch Finanzinvestoren, bspw. bei GAZPROM, Sberbank oder Norisk Nickel, betroffen. So werden auf russische Emittenten laufende American Depository Receipts-/ADR-Programme gekündigt. Nach 'Bi'-Recherchen fordern hiesige Institute ihre Kunden daher dazu auf, die ADRs "gebührenpflichtig" (bspw. "im Verhältnis 1:2") in Originalaktien zu tauschen. Allerdings ist momentan völlig unklar, wie die umgewechselten Aktien verwahrt werden sollen.

Aus 'Bi' vorliegenden Briefen jedenfalls wird deutlich, dass "die ausländischen Depotbanken (…) eine Verwahrmöglichkeit in Russland nicht annehmen". Damit bleiben aktuell zwei Fragen offen:  ++ Wie findet man diese Depotbank und  ++ Was geschieht mit den ADRs, die nicht zum Umtausch angeboten werden? – 'Bi' freut sich auf Leser-Infos hierzu!

Teilen Sie diese Neuigkeit in Ihrem Netzwerk