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Wer übernimmt in der S-Finanzgruppe die Rolle des 'Hannemann-geh-du-voran'?

Klar sind die kumulierten vorläufigen Bilanzzahlen der 49 Sparkassen (auch 2019 stehen keine Fusionen im SGVHT an) von allgemeiner Bedeutung (daher liefern wir sie auch kommende Woche nach). Aber mindestens so interessant sind die Zwischentöne des Sparkassen-Insiders Gerhard Grandke. Hier nur ein erster Ausriss: ++ Die Festlegung des aktuellen Bundeswirtschaftsministers, von Grandke als "Artenschutz Modell" für die Deutsche Bank bezeichnet, sieht er kritisch  ++ die direkte Last der Sparkassen im SVGHT  für die NORD/LB-Rettung liegt bei 37,7 Mio. €, wobei die Helaba ihrerseits 60 Mio. € beisteuern muss ++ angesichts fehlender Angaben künftiger wirtschaftlicher Entwicklungen im Allgemeinen und der Sparkassen im Besonderen plädiert Grandke weiterhin für Gewinnthesaurierung (womit Grandke dem Vorschlag des Hessischen Rechnungshofes klar widerspricht) ++ zum Thema Sparkassen-Zentralbank will er sich erst äußern, wenn die, die sie wollen, Fakten liefern, wobei die Botschaft an DSGV-Chef Helmut Schleweis gerichtet ist. Von Grandke jedenfalls kommt kein Vorschlag, wenngleich ihm die Trilogie aus Deka, Berlin Hyp und Helaba wohl gefiele.  

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