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finanztip-Aktie der Woche: Kerngesunde Briten-Perle


Brexit oder Pfundschwäche? Britische Aktien schlagen sich zurzeit besser als vermutet. Der FTSE 100-Index (ohne Ausschüttungen) erreichte in den vergangenen Wochen sogar ein neues Allzeithoch. Das 1856 gegründete britische Medizintechnik-Unternehmen Smith & Nephew PLC (ISIN: GB0009223206), unsere Aktie der Woche, zählt zu den solidesten und beständigsten Gesundheitsunternehmen der Welt. Im kommenden Jahr dürfte es einen Gesamtjahresumsatz von knapp 5 Mrd. USD erzielen. Der Reingewinn könnte bei mindestens 700 Mio. USD oder 0,83 USD je Aktie liegen. Aber: Währungsverschiebungen, Eingriffe in das Vergütungssystem oder juristische Streits im Rahmen von Patentverletzungen sowie Nebenwirkungen bei Medikamenten können Ertragsprognosen schnell wie eine Seifenblase zerplatzen lassen. Bislang haben die Briten die meisten Stürme erfolgreich überstanden und Anlegern auf Sicht von zehn Jahren einen Börsenerfolg von rd. 110 % beschert. Mit Aktivitäten im Bereich Traumatologie, Wundheilung und Orthopädietechnik lässt sich ein beständiges und auskömmliches Wachstum generieren. Die Verschuldung ist gering, die Nettogewinnmarge bewegt sich mit rund 14 % auf einem komfortablen Niveau.

Warum könnte der Aktienkurs weiter ansteigen? Ein zweistelliges Wachstum verzeichnete im ersten Halbjahr der Absatz in den Emerging Markets. Hier sehen wir weitere Wachstumschancen. Außerdem sind die Briten im Bereich Sportmedizin gut aufgestellt. Sie bieten z. B. künstliche Kniesysteme an. Da die Menschen immer älter werden und trotzdem mobil bleiben möchten, wächst der Markt. Smith & Nephew ist nach zahlreichen Zukäufen hier gut positioniert, um von diesem Trend zu profitieren. Die Aktien (Marktkapitalisierung etwa 11 Mrd. GBP) sind immer noch zu etwa 100 % im Streubesitz. Unserer Einschätzung nach könnte die Unternehmung in absehbarer Zeit einen Mehrheitsaktionär gewinnen, was dem Kurs Auftrieb verleihen könnte. Wir raten dazu, einige Stücke streng limitiert an der Börse Frankfurt zu ordern. Steigen Sie bei einem Kursrückgang auf 12 € ein!

Foto: Helge V. Keitel/flickr

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