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Gesellschafterversammlungen bei Fonds der EGI – Euro Grundinvest Deutschland

Der neue Geschäftsführer der EGI EURO GRUNDINVEST HOLDING GmbH, Sven Donhuysen, gibt die Schuld an der Schieflage des Münchener Immobilienanbieters dem ehemaligen dima24-Chef Malte Hartwieg, der zugleich auch alle Fäden bei der EGI zog, ohne dass darüber die Anleger in den Verkaufsprospekten aufgeklärt wurden. Erschwerend kommt bei der Fortführung der Gesellschaften (Euro Grundinvest Deutschland 15, 17, 17 Private Placement, 18 und 20) hinzu, dass die Staatsanwaltschaft anlässlich ihrer strafrechtlichen Ermittlungen Material beschlagnahmt hat, das einem jetzt fehle. Laut Donhuysen sollen die Fonds nicht überschuldet sein. Um jedoch für die Investoren noch Gelder zu erwirtschaften, müssten die geplanten Objekte fertiggestellt werden. Trotzdem schlug man den Anlegern auf den Versammlungen vor, die Liquidation der Gesellschaften vorzunehmen.

Handelt es sich hierbei um den besten Weg für die Investoren? Und an wen will man die halbfertigen Baustellen (zum Spottpreis unter Verkaufsdruck) übertragen? Donhuysen ist schließlich kein unbeschriebenes Blatt mit seiner Vita bei Canada Gold. Ein Intermezzo, das keine Empfehlung darstellt, um ausgerechnet Anlegergelder zu retten. Beschlüsse wurden am 21.07. noch keine bekanntgegeben. Wieso eigentlich nicht?

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