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Hahn-Gruppe: 12. RETAIL REAL ESTATE REPORT 2017/2018

Deutsche Gewerbeimmobilien boomen weiter kräftig: Der Investorenfokus hat sich auch im Jahr 2016    weiter in Richtung Regionalzentren und B-Standorten verschoben. Lediglich 17 % des Investitionsvolumens in Höhe von 12,8 Mrd. € im Bereich deutscher Handelsimmobilien flossen im vergangenen Jahr in die Top 5-Standorte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München. Drei Jahre zuvor lag hier der Anteil noch bei 35 %, ermitteln die Experten von CBRE anlässlich des 12. RETAIL REAL ESTATE REPORT 2017/2018 der Hahn Gruppe. Besonders nachgefragt waren Immobilien aus dem Segment Fachmärkte und Fachmarktzentren mit einem Volumen von rund 5,2 Mrd. €. Hier lassen sich in diesem Jahr auch die höchsten Jahresnettorenditen erzielen mit 5,5 % bei Fach- und Lebensmittelmärkten und 5 % bei Fachmarktzentren. Erstklassige Shopping-Center in den Top-Märkten notieren bei 4 %, an B-Standorten kommen Einkaufszentren auf 4,5 %. Geschäftshäuser in den Top-Einkaufslagen der fünf deutschen Investmentzentren werfen weiter im Durchschnitt ca. 3,3 % ab. Die größten Einkäufer im Markt sind laut CBRE offene Immobilien- und Spezialfonds mit 5,4 Mrd. € gewesen. Dahinter folgen geschlossene Immobilienfonds mit Netto-Käufen in Höhe von 1,9 Mrd. €, Immobilienaktiengesellschaften/REITS mit 1,1 Mrd. €  sowie Versicherungen und Pensionskassen mit rund 0,8 Mrd. €. Das Umsatzwachstum betrug gemäß GfK-Erhebung im Vorjahr im deutschen Einzelhandel +1,5 % (prognostiziert werden +1,6 % in 2017), der stationäre Handel trug mit +0,8 % zum Wachstum bei. Das Online-Wachstum im Handel schwächte sich auf +10 % ab und erreicht in Summe einen Nischendasein-Marktanteil von 1,2 % – trotz gefühlt anderer Wahrnehmung. Thomas Kuhlmann, Vorstand der Hahn-Immobilien-Beteiligungs AG, stellt erfreut bei der positiven Marktentwicklung fest, dass die Risikopräferenzen laut Eigeneinschätzung der Investoren größtenteils unverändert sind: "Die Handelsimmobilieninvestoren bevorzugen demzufolge weiterhin überwiegend erstklassige Immobilien, d. h. Core-Investments. Objekte mit Entwicklungs- und Optimierungsbedarf werden gemieden, da diese das Risiko erhöhen. So geben in der aktuellen Investorenbefragung weniger Marktteilnehmer als in den beiden Jahren zuvor an, auf Value-Add und opportunistische Immobilienprojekte zu setzen." 'k-mi'-Fazit: Das Betongeld Immobilie glänzt, sinnvolle Kaufchancen für Anleger mit ordentlicher Rendite lasen sich immer noch finden, doch der Markt wird immer enger, da Bestands-Assets kaum noch in den Verkauf kommen. 'k-mi' beobachtet für Sie aufmerksam den Markt und nennt Kaufgelegenheiten.

 

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