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Ownerschip Emissionshaus GmbH-Geschäfte ruhen

Die letzte erwähnenswerte Meldung über Ownership war ein verlorener Schadenersatz-Prozess vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht, weil man im Verkaufsprospekt zum Angebot 'MS Grenaa' nicht auf die verschlechterte Lage auf dem Schiffsmarkt hinwies (vgl. 'k-mi' 45/2013). Ein Urteil, das schmerzhafte Folgen für Ownership nach sich ziehen kann, sofern weitere Anleger auf diesen Zug aufspringen sollten.

Auch die sonstigen Schiffsfondssanierungsarbeiten werden den beiden Geschäftsführenden Gesellschaftern Olaf Pankow und Thomas Wenzel wenig Freude bereiten (vgl. 'k-mi' 45/2013). Bei dieser wenig ruhmreichen Vergangenheit denkt man in Hamburg bei der Ownership Holding GmbH auch gar nicht mehr an Neuvertrieb: "Als finalen Schritt hat das Unternehmen nun beschlossen, die 100%ige Tochtergesellschaft Ownership Emissionshaus GmbH aufgrund des derzeit nicht mehr vorhandenen Emissionsgeschäftes für geschlossene Schiffsfonds ruhen zu lassen, bis sich die Marktverhältnisse geändert haben."

Vielleicht nutzt man die Pause, um sich auch in Sachen Fondskonzeption und Leistungsbilanz- Erstellung zu schulen. Jedenfalls hatte es zahlreicher Rechtsgespräche auch vor Gericht bedurft, damit Pankow und Co. unsere damalige, ausführliche 'k-mi'-Kritik am vorgelegten LB-Zahlenmaterial überhaupt nachvollziehen konnten. Neben einer HCI-Berufshistorie bedarf es halt auch einer gewissen Sachkompetenz, um im Markt dauerhaft erfolgreich zu sein!

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