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Weitere Millionenpleite beim Deutschen Herold

Die nach 'k-mi'-Informationen trotz aller Dementis weiterhin andauernden Verkaufsverhandlungen über den Fortbestand des Deutschen Herolds, in den jetzt auch die Bank 24 eingeschaltet ist, werden nach Bekanntwerden eines weiteren Millionenverlustes einen zusätzlichen Dämpfer bekommen. 'k-mi' hat Kenntnisse darüber, daß Noch-Vorstand Dieter Ritterbex gegenüber der Deutschen Bank in arge Argumentationsnot geraten ist, als er bestätigen mußte, welche weitere Pleite sein Mißmanagement verursacht hat. Die für mehr als 20 Mio. DM durch Zwischenschaltung einer Leasinggesellschaft angeschafften Laptops waren nicht nur bereits technisch veraltet, als sie den 4.000 bis 5.000 Außendienstlern zur Verfügung gestellt wurden. Sie verschwanden auch im Laufe der Rückrufaktion teilweise auf Nimmerwiedersehen in dubiosen Kanälen. Der hausintern übergeworfene Mantel des Schweigens kostete den Versicherer etliche Millionen. Geld, das den Außendienstlern an anderer Stelle natürlich fehlt.

Mehr als nur Imageprobleme plagen Ritterbex auch mit seinem alten Stamm-Orga-Mann Manfred Hässler, dem Ritterbex nach seinem Ausscheiden als Vertriebsboss quasi aus Dankbarkeit noch einen Beratervertrag gegeben hat. Die Deutsche Bank beschäftigt derzeit die Frage, was es mit der von Hässler an Land gezogenen Vertriebsgesellschaft IFS GmbH/Landsberg auf sich hat, gegen deren Bossß Hubert Kirner nach 'k-mi'-Informationen in Deutschland ein Steuerverfahren anhängig sein soll. Kirner lebt inzwischen in Spanien. Ob seine Provisionen (aus diesem Grund?) auf ein dortiges Konto gehen, wird ebenso geprüft, wie man krampfhaft versucht, die IFS bzw. Kirner aus der öffentlichen (Steuer-)Diskussion zu halten.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob das Interesse der AXA Colonia, in deren Aufsichtsrat AWD-Vorstandsvorsitzender Carsten Maschmeyer berufen werden soll, tatsächlich abgekühlt ist.

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