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Diaspora der Frankfurter Bankgesellschaft schrumpft zusehens

Bereits 1955 als Privatbank mit Vollbanklizenz in Zürich aus der Taufe gehoben, ist die Nachfolgegesellschaft, die Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe, hierzulande längst die Privatbank der gesamten S-Finanzgruppe – wenn man mal Bremen und Hamburg ausklammert. Ansonsten kooperieren 77 % der Institute mit der FBG. Und das, wie letzte Woche im Rahmen der PK im Hause der Mutter, der Helaba, an vielerlei Punkten deutlich wurde, zum Vorteil aller Beteiligten. Dass Holger Mai, CEO und kreativer Übernehmer, auch weiterhin die Marktentwicklungen fest im Auge hat, zeigt seine skizzierte Planung für die kommenden Jahre. Er plant, auch hier in enger Kooperation mit den Partner-Sparkassen, eine Hol­dingstruktur mit Sitzverlegung nach Frankfurt und mit ihm als Holdingchef, solange, bis er sein Lebenswerk an einen Nachfolger abgeben kann. Die Sparkassen und deren Kunden werden diese Veränderung kaum wahrnehmen, dennoch ist sie der zentrale Baustein für die zukünftige Weiterentwicklung eines genialen Systems von Wertschöpfung, wie es andernorts kaum zu finden ist – Details folgen.

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