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Edelmetall-Dividende aus Schweden

++ Lange hat es gedauert, bis das von uns als günstig eingestufte Kursziel bei der Aktie des schwedischen Kugellagerherstellers SKF (ISIN: SE0000108227) erreicht wurde (vgl.'finanztip' 43/16). Investoren, die über eine entsprechende Ausdauer verfügten, konnten die Unternehmensanteile zu unserem geplanten Einstandspreis von 13 € und teilweise auch darunter Ende vergangenen Jahres günstig erwerben. Wer eingestiegen ist, liegt inzwischen mit 10 % im Gewinn und konnte zudem noch Ende März eine Dividende von 6 SEK je Aktie einstreichen.

Wir raten nach einer kurzen Haltedauer von neun Monaten wieder zum Ausstieg und zur kompletten Gewinn-Mitnahme in Höhe von 15 %. Die sich abkühlende Konjunktur in Europa könnte einigen Industriekonzernen in den kommenden Monaten noch gehörig Sand ins Getriebe streuen.

++ Noch investiert bleiben sollten Sie bei einem anderen Blue Chip der Stockholmer Börse. Die meisten Edelmetallanlagen sind ausgesprochen spekulativer Natur und werfen bei starken Kursschwankungen oft weder Zinsen noch Dividenden ab. Eine der wenigen positiven Ausnahmen ist die schwedische Boliden-Gruppe (ISIN: SE0012455673). Vom Aufschwung der Goldminenwerte seit Jahresbeginn hat die Aktie aufgrund eines schwachen Quartalsausweises noch nicht profitieren können.

Im ersten Halbjahr ging der Umsatz um 6 % in die Knie, während der operative Gewinn um 22 % zurückfiel. Die Schweden kämpfen wie viele andere Rohstoffunternehmen gegen den sinkenden Goldgehalt und steigende Abbaukosten. Trotzdem soll der Umsatz im laufenden Jahr bei etwa 51 Mrd. SEK liegen und einen Reingewinn von 5,5 Mrd. SEK ermöglichen.

Die Nettomarge würde demnach etwa 10 % erreichen, was wieder eine attraktive Dividende von 10,9 SEK je Aktie (Konsensschätzung) ermöglichen sollte.  Gemessen an unserem Einstandspreis von 90 SEK im Jahr 2007 würde das einer Dividendenrendite von etwa 12 % entsprechen. An diesem Gold-Investment sollten Sie deshalb unbedingt festhalten.

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