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Flutopferhilfe – Gratisbezug für Betroffene

Helfende Hände, Spenden und ganz praktische, unbürokratische Hilfe benötigen die Menschen, die von der Flutkatastrophe betroffen sind. So machten sich auch Kollegen aus dem Verlag auf den Weg, um Betroffene im Ahrtal zu unterstützen. Tief berührt von dem Ausmaß vor Ort berichtete bspw. unser 'versicherungstip'-Chefredakteur Erwin Hausen nach seinem Hilfseinsatz: "Am Samstag startete ich mit zwei Freunden um 7.00 Uhr nach Grafschaft zu einer Anlaufstelle für freiwillige Helfer, die organisiert mit Shuttle-Bussen ins Tal in die verschiedenen Ortschaften gefahren werden. Es waren allein an diesem Samstag über 2.500 private Helfer. Am zugeteilten Einsatzort wurden den Helfern Gebäude zugewiesen. Wir trafen auf ein Haus, in dem schon viele helfende Hände zugepackt hatten. Mit rund zehn Leuten entkernten wir Keller und Erdgeschoss: Türen und Türrahmen raus, alle Fußböden, ein Teil der Verkabelung und nichttragenden Wände. Vor Ort stellt sich das Ausmaß der Katastrophe – menschlich und materiell – noch viel schlimmer dar, als die Fernsehbilder ahnen lassen. Als wir am späten Nachmittag zum Shuttle aufbrechen mussten, ergab sich ein besonderer Moment. Dem Familienvater, der den ganzen Tag mit stumpfen Augen gearbeitet hatte, huschte beim Abschied ein Lächeln über die Lippen, wohl ungläubig, wie viel im Haus in den letzten Tagen geleistet wurde. Und ein Funken Hoffnung war in seinen Augen, den ich nicht vergessen werde. Es gibt momentan eine Welle der Solidarität, eine Hilfsbereitschaft, die aber nicht abebben darf. Nach meiner Wahrnehmung sind im Ahrtal viele Faktoren zusammengekommen, die das Ausmaß der bisherigen Katastrophen übersteigt. Leider haben sich, wie ich am Samstag erfahren habe, in dem Ort bereits vier Menschen das Leben genommen. Jeder Funke Hoffnung ist wichtig, vielleicht haben Sie eine Möglichkeit, dazu beizutragen."

Auch seitens des 'kapital-markt intern'-Verlages unterstützen wir von der Flutkatastrophe betroffene Abonnenten. Hier setzt der Verlag die Zahlungsverpflichtung aus. Die Belieferung erfolgt dann gratis. Sind Sie als Abonnent von der Flut geschädigt, wenden Sie sich an Ihre 'k-mi'-Redaktion (E-Mail: [email protected]), um eine Aussetzung von Abo-Zahlungen zu vereinbaren.

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