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VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden kokettiert als "sonderbarste Bank"

Als Friedrich Wilhelm Raiffeisen aus der Not heraus auf die Idee kam, Menschen mit Krediten zu helfen zu überleben, hatte er gewiss nicht im Auge, sonderbar zu sein, vom Üblichen und Gewohnten abzuweichen. Und dennoch war sein Ansatz genau der. Den Menschen fehlte eine Anschubfinanzierung, um das Nötigste zu schaffen. Raiffeisen kam klugerweise auf die Idee, in der Gemeinschaft dem Einzelnen Halt zu bieten und ihn teilhaben zu lassen am Leben in der Gemeinschaft. Insofern ist es überhaupt nicht abwegig, im Zusammenhang mit der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden von einem bewusst agierenden Nachfolgeinstitut dieses sonderbaren Zeitgeistes auszugehen.

Schaut man sich nun die aktuellen Geschäftszahlen an, muss man konstatieren, das Vorstandsgespann um Stefan Siebert (VV), Jan Wettstein und Stefanie Hermann hat mit seiner Idee, der Bank mit neuen Geschäftsfeldern Flügel zu verleihen, ins Schwarze getroffen. Unter der Aufsicht von Christian Endter hat das Institut 2018 das beste Jahresergebnis aller Zeiten hingelegt. Konkret: ++ Die Bilanzsumme stieg um 11,8 % (auf 917.760 €) ++ die Kundeneinlagen machten einen Sprung von 14,3 % (auf 611.400 €)  ++ das Kundenkreditgeschäft von 12,4 % ++ die Zahl der Kunden stieg auf 34.291 (plus 3,49 %) und die Zahl der Mitglieder sogar um 7 % auf 10.206. Und, die Mitglieder werden in bester Raiffeisen-Manier an diesem Erfolg unmittelbar beteiligt. Durch interaktives Banking ohne Filial- und Mitarbeiterabbau. Und am Ende werden sogar 4 % Dividende übrig bleiben. Unser Herausgeber, Dipl. Ing. Günter Weber, hat seiner Crew seit Gründung im Jahre 1971 vorgelebt, was es bedeutet, "der Weg zur Quelle führt gegen den Strom". Diesen Gedanken lebt auch die VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden konsequent und selbstbewusst. Nicht kritikloses Mitschwimmen im Null- bis Negativzins-Treibsand der EZB, sondern Kreativität bringt den Kick. So ist auch zu verstehen, dass man sich in Schmalkalden längst nicht damit begnügt, im (rückläufigen) Zinsgeschäft und bei Provisionen Erträge zu generieren. In Schmalkalden setzt man bewusst auf weitere Geschäftsfelder, auf Vermietung und Energiegewinnung. Und seit längerem, nun aber gemeinsam mit Stefan Effenberg auf den europäischen Fußballmarkt. Klar, dass diese (Neu-) Ausrichtung der Bank auch Neider hervorruft. Aber bislang gibt es für sie kein Futter. Im Gegenteil! Raiffeisen lebt – auch in Schmalkalden. – Interessante Details folgen!

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