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Was tut sich in Bayern – wird dort an der Hammer-Fusion zweier Giganten gearbeitet?

Was heute offiziell beim 121. Verbandstag des Genossenschaftsverbandes Bayern gelaufen ist, kann man nachlesen auf der Homepage des Verbandes. Da liest man bspw., dass Präsident Gregor Scheller eine Diskrepanz sieht zwischen den politischen Sonntagsreden und dem, was die Politik tatsächlich an Unterstützung leiste. Anstelle Genossenschaften in ihrem Wirken zu unterstützen, schaffe die Politik neue Bürokratie, um Werte in der Wirtschaft zu verankern. Als Beispiele nannte Scheller die grüne Taxonomie, zahlreiche Berichts- und Offenlegungspflichten sowie das europäische Lieferkettengesetz.

Ferner lesen wir, dass der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, auf dem Verbandstag ein klares Bekenntnis für Genossenschaften abgelegt hat.

'Bank intern' hat allerdings zwischen den Zeilen noch weitere Informationen zugeflüstert bekommen: So seien sowohl Scheller wie auch Wolfgang Altmüller, Verbandsratsvorsitzender und Aspirant auf die Nachfolge von Dr. Veit Luxem als BVR-Verbandsratsvorsitzender, inhaltlich und wohl auch rhetorisch eher mittelmäßig bis schwach gewesen.

Doch bedeutsamer als diese subjektive Einschätzung von Teilnehmern ist, dass ein Gerücht die Runde machte: Wolfgang Altmüller sei damit befasst, 'seine' meine Volksbank Raiffeisenbank/Rosenheim in eine weitere Fusion zu tragen. Und zwar mit der VR-Bank Bayern Mitte.

Die unverzüglich gestarteten Presseanfragen von 'Bank intern' sind bislang noch unbeantwortet geblieben.



Montabaur, 14. Juli 2022

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