Pooling

Was halten Sie für besser, was bevorzugen Sie?

Direktanbindungen, Pooling mit Vermittlernummer oder Blindpooling?

Die Zeiten, als die meisten Versicherungsmakler ihr Geschäft weit überwiegend per Direktanbindung bei den Versicherern abschlossen, sind lange vorbei. Die allermeisten verfügen inzwischen über eine und oftmals auch mehrere Anbindungen an Pools, Verbünde und Genossenschaften.

Neben der Frage der Leistungsfähigkeit des gewählten Pools war und ist die Bestandssicherheit eine große Sorge von Versicherungsmaklern bei der Zusammenarbeit mit einem Maklerpool.

Diese Frage gewinnt erneut Bedeutung, seit Finanzinvestoren mit reichlich Geld Pools zusammenkaufen. Nun aber nicht aufgrund einer befürchteten Insolvenz, sondern weil Private-Equity-Investoren eine begrenzte Haltedauer pflegen und so mancher sich fragt, was dann kommt. Die durchschnittliche Haltezeit ist zwar in den letzten 10 Jahren von mehr als drei Jahre auf über fünf Jahre gestiegen, doch am Ende steht immer das Bestreben einer gewinnbringenden Veräußerung.

Welchen Einfluss hat das auf die Sorgen um die Bestandssicherheit?

Kann, wenn ein Versicherungsmakler Bedenken zum Geschäftsmodell des neuen Eigentümers hat, dann problemlos der Bestand herausgenommen und zu einem anderen Pool übertragen werden? Es war schon immer ratsam, die Entwicklung des Pools, dem man Vertrauen schenkt, im Auge zu behalten, damit rechtzeitig erforderliche Maßnahmen ergriffen werden können, um bspw. Bestände abzuziehen

Das aber kann sich bei Pools mit Blindpooling schwierig gestalten, denn hier steht nicht der Versicherungsmakler, sondern der einreichende Pool in der Police.

Doch welche Bedeutung räumen Versicherungsmakler dieser Frage ein im Vergleich zum Produkt- und Serviceangebot sowie den Vergütungshöhen? Welche weiteren Kriterien spielen für Sie eine wichtige Rolle bei der Auswahl eines Pools und dem Verbleib bei einem Pool?

Teilen Sie uns Ihre Sichtweise, Ihre Kritik und Ihre Erwartungen ans Pooling mit! Nehmen Sie an der Umfrage teil!